Rückblick: Requiem am 6. und 7. April 2019

Link zum Bericht der Badischen Zeitung über das Requiem 2019

Am Samstag, 6. April und am Sonntag, 7, April führte die Stadtkapelle Ettenheim, der Ökumenische Singkreis Ettenheim und ProVocal, der Chor der Musikschule Freiburg das an Mozart und Verdi anknüpfende, zeitgenössische Requiem des Komponisten Rolf Rudin auf.

Kraftvoll wie aus dem Nichts beginnt sie, Rolf Rudins heilige, in 9 Teile gegliederte Messe zum Gedenken der Toten: mit dem Introitus „Requiem aeternam dona eis, Domine“ („Herr, gib ihnen die ewige Ruhe“).
Mit sphärisch-bewegenden Melodien, lässt dieses Werk die Zuhörer rasch eine Zwischenwelt zwischen Leben und Tod spüren.
Nach dem dramatischen Höhepunkt „Libera me“ („Rette mich“) endet das von emotional ergreifenden Melodie- und Harmoniefolgen lebende Werk in totalem Frieden und himmlischer Ruhe.

Dieses selten zu hörende Werk für Blasorchester und Chor wurde mit insgesamt ca. 100 Beteiligten aufgeführt. Als Solistin war die in Freiburg lebende Sängerin Clara Coutouly zu hören, die nahezu weltweit mit Ensembles für alte Musik konzertiert.

Der 1961 geborene Komponist Rolf Rudin gilt als einer der wichtigsten deutschen Komponisten für sinfonisches Blasorchester, dessen Werke in Europa, den USA, Kanada, China und Japan aufgeführt werden.

Das Requiem fand ein zweites Mal statt am Sonntag, 7. April um 19 Uhr in der Kirche St. Peter und Paul in Freiburg-St. Georgen. Bindeglied dieser Kooperation zwischen dem Freiburger Chor und den Ettenheimer Ensembles ist der Dirigent der Stadtkapelle Ettenheim sowie Stellvertretende Leiter der Musikschule Freiburg, Jürgen Burmeister.